Rund 28 Prozent der Menschen in Deutschland mögen und kaufen Toastbrot. Deshalb hat sich die Stiftung Warentest 24 verschiedene Toastbrote angeschaut. Welche konnten überzeugen? Und ist Vollkorntoast besser als normaler Toast? Sollte ich Bio-Toast kaufen?
Im Test waren verschiedene Toastsorten mit dabei: Sandwichtoast, Vollkorntoast, Buttertoast – sogar schwedisches Röstbröd als eine Besonderheit. Das schneidet allerdings nur mittelmäßig ab. Genauso wie die getesteten Bio-Toasts.
Wenige Keime im Toastbrot
Die Stiftung Warentest testet Lebensmittel, wenn möglich, kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Denn: Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Qualität stimmen – nicht nur geschmacklich, sondern auch im Hinblick auf Keime. Der Test zeigt, dass in den meisten Toastbroten keine oder nur ein sehr geringer Gehalt an Keimen enthalten ist. Allerdings gab es einen Ausreißer nach unten: Der Bio-Vollkorntoast von Mestemachers. Mehrere Packungen dieses Toasts schimmelten sichtbar, und zwar in der ungeöffneten Packung und noch vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums.
Wichtig: Damit beim Toasten nicht zu viel des kritischen Stoffes Acrylamid entsteht, solltest du deinen Toast nur goldbraun toasten. Acrylamid kann das Erbgut verändern und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Goldbraun getoastet hatten alle Toastbrote im Test einen unkritischen Acrylamid-Gehalt.
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Ist Vollkorntoast besser als normaler Toast?
Im Test schneiden sowohl Vollkorntoast als auch normaler Weizentoast und Buttertoast gut ab. Achtest du allerdings auf Nährwerte, dann sind Vollkorntoasts klar im Vorteil. Sie liefern doppelt so viele Ballaststoffe wie normaler Weizentoast. Das bedeutet, dass du schneller satt wirst. Möchtest du noch bessere Nährwerte, dann solltest du zu richtigem Vollkornbrot greifen.
Testergebnis – Toastbrot (5/2025)
Den besten und zugleich günstigsten Vollkorntoast im Test ist der Vollkorntoast der Edeka-Eigenmarke Gut & Günstig (Gesamtnote „gut“: 2,1). Da zahlst du für 500 Gramm Toast nur 99 Cent und bekommst einen guten Nährstoffgehalt, niedrige Schadstoffe und eine hohe mikrobiologische Qualität.
Möchtest du lieber hellen, buttrigen Weizentoast, dann schneiden der Butter Toast von Golden Toast am besten ab (Gesamtnote „gut“: 2,2). Dieser Toast schmeckt leicht süßlich und ist der einzige, der nicht nur nach Butter riecht, sondern auch so schmeckt. Beim Nährstoffgehalt musst du leichte Abstriche machen, die Schadstoff- und Keimbelastung ist aber auch hier super.
Kurzzusammenfassung
Rund 28 Prozent der Menschen in Deutschland mögen und kaufen Toastbrot. Deshalb hat sich die Stiftung Warentest 24 verschiedene Toastbrote angeschaut. Im Test konnten die meisten Toastbrote, egal ob Sandwich-Toast, Butter-Toast oder Vollkorntoast überzeugen. Worauf du achten solltest, erfährst du hier!