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Wofür ist eigentlich ...

Wofür ist eigentlich die fehlende Ecke in der Zacke der Kuchengabel?

Bild: picture alliance / Zoonar | Ferenc K / BAYERN 3 (Michael Pustal)

Es gibt so viele Dinge im Leben, die wir einfach als gegeben hinnehmen. Warum liegt am Flughafen-Gate Teppichboden aus? Wofür ist die Querstange bei Herrenrädern? Warum ist in den meisten Aufzügen ein Spiegel? Fragen wie diese klären wir ab sofort - denn (fast) alles im Leben hat einen Sinn ;-)

Wofür ist eigentlich die fehlende Ecke in der Zacke der Kuchengabel?

Vielleicht ist euch beim Kuchenessen schon mal die eigenartige Form der Kuchengabel aufgefallen. Der linke Zacken ist ein bisschen breiter als die anderen. Und dann fehlt da sogar eine Ecke! Aber warum ist das so?

Früher war es total normal, den Kuchen oder die Torte mit Gabel und Messer zu essen. Irgendwann hat man das Messer weggelassen. Aber gerade bei harten Kuchenböden – wie zum Beispiel beim Mürbeteig – konnte es vorkommen, dass die Gabelzacke verbogen oder sogar gebrochen ist. Also sind Messer und Gabel in eins verschwommen: Die Kuchengabel mit einer breiteren Zacke und fehlenden Ecke. So konnte man bei der Kuchengabel eine höhere Stabilität erreichen. Inzwischen ist das Besteck meistens aus Edelstahl – da verbiegt und bricht nichts mehr. Trotzdem wird noch immer oft die verbreiterte Form der Kuchengabel produziert. 

Kurzzusammenfassung

Früher wurde der Kuchen noch mit Messer und Gabel gegessen. Als das Messer weggelassen wurde, wollte man die Gabel bei harten Kuchenböden aber nicht verbiegen. Also wurde die linke Zacke verbreitert und eine Ecke ausgespart, damit man auch zum Beispiel Mürbeteig problemlos essen konnte.