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Kindersachen online verkaufen

So verkaufst du schnell und einfach Kinderklamotten - und findest neue!

Bild: colourbox

Babys und Kinder wachsen aus ihren Anziehsachen so schnell raus, dass sie ihre Kleidungsstücke oft nur wenige Male tragen. Dann brauchen sie die nächste Größe. Das ist nicht nur schade um süße Bodys, einwandfreie Hosen und niedliche Pullover - sondern auch kostspielig.

Im Schrank stapeln sich Strampler, Bodys, Spielzeug und andere Kleidungsstücke, aus denen dein Kind herausgewachsen ist? Du kannst jetzt natürlich die nächsten Wochenenden auf dem Flohmarkt stehen und die Kindersachen zu Geld machen. Aber online geht es mindestens genauso gut. Und dort, wo du Klamotten verkaufen kannst, kannst du direkt selbst Gebrauchtes finden, damit eure Kleinen mit passenden Klamotten in den Frühling starten können.

Auf diesen Plattformen kannst du Kinderkleidung verkaufen:

Ebay - Gut: Die Verkaufsplattform regelt das meiste für dich; aber es fallen Kosten fürs Verkaufen an - dafür gibt es dann aber auch einen Käuferschutz.

Kleinanzeigen - Du musst mit einem Käufer selbst Kontakt aufnehmen, dich um die Verkaufsdetails und Nachfragen kümmern. Dafür ist es aber kostenlos.

Vinted - ist der Nachfolger von Mamikreisel und Kleiderkreisel. Auf das Hochladen und Verkaufen von Artikeln auf Vinted wird keine Gebühr erhoben. Du kannst aber zusätzliche Funktionen wie einen Käuferschutz in Anspruch nehmen.

Sehr gute Chancen bieten auch Nachbarschaftsportale wie nebenan.de - oder spezielle Facebook-Gruppen.

Weitere Verkaufsplattformen sind der Lila-Laune-Shop, Percentil, Momox Fashion, Minimaximix oder MamaMias Second Hand Shop.

Bild: picture alliance/dpa/BELGA | Virginie Lefour

Worauf musst du achten, wenn du Kinderkleidung erfolgreich verkaufen willst?

Nachdem du dich für eine Plattform entschieden hast, auf der du verkaufen willst, geht die eigentliche Arbeit los: Das Einstellen der Artikel. Oberste Regel: Ohne Fotos geht nichts. Wichtig ist...

... dass die Fotos gut sind, dass sie bei Tageslicht aufgenommen werden. Mängel sollten auf den Fotos klar sichtbar sein, damit niemand eine Überraschung erlebt. Und: Man sollte nicht einfach die Original Produktfotos des Herstellers übernehmen. Das darf man nämlich eigentlich auch gar nicht." (Gregor Schmalzried, BR Internetredaktion)

Was immer schön ist: Mach Fotos von dem Pullover, der Jacke oder dem Body, wenn dein Kind sie trägt (das Gesicht deines Kindes muss dabei ja nicht sichtbar sein) - oder als Alternative: Nimm ein Puppe. Achte bei den Fotos auf den Schatten: Fällt der blöd auf eine Hose, dann könnte das schnell als Fleck gedeutet werden; präsentiere deine Bilder auf einer neutralen Decke, nicht auf bunten Fliesen; zeige viele Details. (Deswegen: Ja, wasche die Kindersachen vorher!)

Als nächstes kommt die Beschreibung. Wichtigste Regel: Sei ehrlich! Es bringt nichts, den leicht durchgescheuerten Ärmel an der Jacke zu verschweigen. Das sollte der Käufer vorher wissen. Sonst gibts nur Ärger und deine Bewertung als Verkäufer leidet.

Im Zweifelsfall ist es immer ganz gut, wenn man dazuschreibt: Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss von jeglicher Sachmangel-Haftung. Das heißt eigentlich: Der Verkauf erfolgt ohne Gewährleistung. Das hilft auf jeden Fall später, wenn mal ein unzufriedener Käufer das Ding bekommt und dann sagt, dass er doch nicht damit glücklich ist." (Gregor Schmalzried, BR Internetredaktion)

Erwähne, ob du Haustiere hast und ob im Haushalt geraucht wird. Für Allergiker sind diese Informationen wichtig. Und ansonsten sollten natürlich die Basis-Infos über das Kleidungsstück auch im Artikel drinstehen. Am besten verkaufst du zum Monatswechsel, wenn viele ihr Gehalt bekommen.

Tipp: Bei hochwertigen Markenprodukten lohnt es sich fast immer, sie einzeln zu verkaufen. Ansonsten gilt: Es macht durchaus Sinn, Kleider-Pakete in einer Größe und passend zur Jahreszeit anzubieten - oder gib Rabatte, wenn ein Käufer gleich mehrere Sachen kaufen möchte.

Kurzzusammenfassung

Auf Plattformen wie ebay, Vinted, nebenan.de oder in speziellen Facebook-Gruppen kannst du gebrauchte Kinderkleidung anbieten. Wichtig: gute Fotos und eine ehrliche Beschreibung der Artikel - mit Makeln.