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Zeitumstellung auf Sommerzeit

Sommerzeit: Wann ist Zeitumstellung?

Bild: Malvestida / unsplash.com

In der Nacht zum 31. März 2024 wird von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Bedeutet: eine Stunde weniger Schlaf, denn die Uhr wird von 2 Uhr auf 3 Uhr VORgestellt. Vielen macht die Zeitumstellung zu schaffen. Deswegen war eigentlich schon längst beschlossen worden, sie abzuschaffen. Eigentlich.

Am letzten Sonntag im März beginnt die Sommerzeit (das ist in diesem Jahr übrigens das Osterwochenende), am letzten Sonntag im Oktober die Winterzeit. 

Eine Stunde hin oder her, aber wie herum diesmal? In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 31. März 2024 werden in Deutschland die Uhren auf Sommerzeit VORgestellt - von 02.00 Uhr auf 03.00 Uhr.  

Bedeutet: Morgens wird es etwas später hell, abends wird es etwas später dunkel.

Warum ist die Zeitumstellung eigentlich immer noch nicht abgeschafft worden?

Schuld ist die Politik. Denn bei vielen Europäern, allen voran den Deutschen, ist die Einstellung zur Umstellung deutlich. Bei einer Umfrage der EU-Kommission vor wenigen Jahren forderten 84% der Umfrageteilnehmer die Abschaffung. Deswegen hätte die Zeitumstellung eigentlich auch Ende 2021 gekickt werden sollen.

Aber die Mitgliedsstaaten der EU sind sich nicht einig. Soll dauerhaft Sommerzeit oder Normalzeit gelten? Bisher konnte man sich nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Allerdings will man verständlicherweise auch verhindern, dass es einen Flickenteppich unterschiedlicher Zeitzonen gibt.

Was ist eigentlich besser: Lieber Sommerzeit oder Winterzeit?

Fakt ist: Die "normale" Zeitzone für Deutschland ist die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), die Winterzeit. Sollte die Zeitumstellung allerdings abgeschafft werden, dann würden die meisten Deutschen lieber die Sommerzeit behalten. Dann bliebe es im Sommer abends viel länger hell. Kehrseite der Medaille: Im Winter würde es dann morgens aber auch viel länger dunkel bleiben: Mitte Dezember wäre zum Beispiel in Bayern dann erst um kurz nach 9 Uhr Sonnenaufgang.

Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin spricht sich auch dafür aus, die Zeitumstellung zu streichen. Aber sie möchte lieber die Normalzeit a.k.a. Winterzeit beibehalten. Das Tageslicht und insbesondere der Blauanteil des Sonnenlichts sei der "Hauptzeitgeber" für die innere Uhr des Menschen und maßgeblich für den Wach-Schlaf-Rhythmus. All dies wird den Experten zufolge am besten durch die Winterzeit gewährleistet.

>> Mehr Infos: Qual-Ritual Zeitumstellung - 3 Gründe, warum wir gegen die Zeitumstellung sind

Kurzzusammenfassung

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 31. März 2024 werden in Deutschland die Uhren auf Sommerzeit VORgestellt - von 02.00 Uhr auf 03.00 Uhr. Bedeutet: Danach wird es morgens etwas später hell, abends später dunkel.